Glücksspiel in Italien

In Italien existiert seit Jahrhunderten das Glücksspiel in verschiedenen Formen. Es stammt aus den Tagen des Römischen Reiches als einer der beliebtesten Zeitvertreibe der Einheimischen und verbreiteten sich nicht nur im ganzen Land, sondern auch in Europa. Gegenwärtig ist Italien, einer der Gründer der Europäischen Union, das fünftgrößte Land Europas und einer Enklave in der Schweiz. Das Land besteht aus insgesamt zwanzig Regionen, von denen der Status von fünf in Bezug auf lokale Regierungsfragen als autonom erklärt wurde.

Italien hat eine lange Geschichte im Umgang mit Glücksspielen, da es Höhen und Tiefen erlebt hat. Die Glücksspielgesetze in Italien sind im Vergleich zu den Gesetzen anderer europäischen Länder ziemlich liberal. Im Jahr 2006 hat das Land eine Gesetzgebung eingeführt, die es Unternehmen erlaubte, eine Vielzahl von Sportwettdiensten in Einzelhandelsgeschäften und im Internet anzubieten. Dies geschah zu der Zeit, als viele EU-Mitglieder, Maßnahmen zur Erschränkung Glücksspielaktivitäten ergreifen wollten.

Italien hat in dieser Angelegenheit mehrere Änderungen an seinen Rechtsvorschriften vorgenommen. Die 2011 vorgenommenen Änderungen erlaubten Lizenzen für Poker- und Casinospiele. Infolgedessen wurden den Einheimischen von einer großen Anzahl von lizenzierten Websites verschiedene Formen des Glücksspiels angeboten.

Die derzeitige italienische Gesetzgebung unterscheidet zwischen Glücksspielen und Geschicklichkeitsspielen. Darüber hinaus werden Lotterien, Sportwetten und andere Aktivitäten reguliert und legalisiert, während das Spielen an öffentlichen Orten oder in privaten Clubs als illegal gilt. Die Glücksspielaktivitäten können nur vom Staat zugelassen werden, und die Lizenzen dafür werden von der Autonomen Verwaltung der Staatsmonopole ausgestellt.

Die Änderungen der Glücksspielgesetzgebung des Landes wurden aufgrund der Anforderungen der Europäischen Union eingeleitet. Letztere forderten, dass es sowohl den Genehmigungs- als auch den behördlichen Auflagen besser entspricht. All dies brachte Italien dazu, Tausende von Glücksspiellizenzen an Wettstationen, landgestützte Casinos und Online-Glücksspielanbieter zu vergeben.

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Geschichte der Glücksspielgesetzgebung in Italien

Die Regierung hat ihre Anstrengungen unternommen, um das Ausmaß des Glücksspiels im Land zu verringern. Lotterien und Sportwetten werden als Geschicklichkeitsspiele eingestuft und sind derzeit an verschiedenen Orten in ganz Italien gestattet. Die Strafgesetzgebung des Landes proklamiert jedoch Glücksspiele, die nicht als Geschicklichkeitsspiele bezeichnet werden, als illegal.

Lange Zeit wurde das Land in extremen Situationen gedrängt, vom Verbot aller Glücksspielaktivitäten und -diensten bis zur Legalisierung einiger von ihnen. Der Hauptgrund dafür warden Wunsch der italienischen Regierung, ihre Bürger von den negativen Aspekten der Branche fernzuhalten.

Die echte Liberalisierung der Rechtsvorschriften in Bezug auf Online-Glücksspiele begann 2006. Vor fast einem Jahrzehnt hat die italienische Regierung mehrere neue Gesetze verabschiedet. 2006 haben sich die Behörden des Landes zum Ziel gesetzt, einen Rahmen für legales Glücksspiel in Italien zu schaffen. Die autonome Verwaltung der Staatsmonopole ist die Behörde, die für die Verwaltung und Kontrolle des Rahmens sowie für den Prozess der Erteilung von Lizenzen zuständig ist. Die AAMS ist auch die Regulierungsbehörde für alle Regionen des Landes.

Darüber hinaus hat das Land eine Liste von mehr als 500 Glücksspiel-Websites herausgegeben, auf denen solche Dienste nicht angeboten werden dürfen. Italienische Gesetze legalisierten hauptsächlich Geschicklichkeitsspiele, die um echtes Geld gespielt wurden, und eine Online-Wettbörse.

2007 wurde das Finanzgesetz des Landes verabschiedet, um das Online-Glücksspiel stärker zu sichern. Das Ziel des Gesetzes war es, Pokerturniere zu regulieren, die auf dem Territorium Italiens stattfanden. Das Statut der Videopoker-Spiele blieb unangetastet und sie wurden wie zuvor verboten.

Zwei Jahre später wurde Abruzzo Decrto als Gesetzgeber für Glücksspiele mit festen Quoten sowie für zusätzliche webbasierte Pokerturniere und Ringspiele verabschiedet. Darüber hinaus hob das Land die Anforderung auf, dass die Unternehmen ihren Sitz in Italien haben müssen, und die Lizenzgebühren wurden gesenkt.